Tag 1: Ist Schlafen überhaupt möglich?
Wenn am Anfang der Sommerferien drei Bullis auf dem Vorplatz der Andreaskirche stehen, dann heißt es, es geht wieder in die Sommerfreizeit. Nachdem wir letztes Jahr nach Spanien fuhren, hieß es dieses Mal wieder ab in den Norden, bzw. ab nach Schweden.
Und so kam es, dass wir am 4. Juli um 15.30Uhr, nach einer kurzen Andacht mit Reisesegen von Diakonin Bettina Ley, mit drei Bullis, welche bis zum Dach vollgepackt waren, 21,5 Teilnehmer*innen, 3 ,5 Teamer*innen und 2 Diakon*innen unsere ca. 24 stündige Fahrt nach Ludvika in Mittelschweden starteten.
Während wir uns also auf die Reise begaben, hier ein paar Informationen zu Schweden:
Schweden hat ca. 10,54 Millionen Einwohner und eine Fläche von 450.295km². Das entspricht einen Einwohner auf 0,0427km². Politisch hat Schweden eine Parlamentarische Monarchie und als Staatsoberhaupt König Carl XVI. Gustaf. Außerdem ist Schweden seit 1995 Mitglied der Europäischen Union (EU), sowie seit dem 25. März 2001 auch im Schengen-Raum. Trotz dessen das Schweden in der EU ist, verwenden sie immer noch ihre eigene Währung, die Schwedische Krone. Ein Euro entspricht ca. 100 Kronen.
Soviel zu Schweden und zurück zu unserer Fahrt. Nachdem wir erstaunlich gut um Hamburg herumgekommen sind, hieß es in Rostock erstmal auf die Fähre warten. Als wir dann gegen 21.45Uhr auf die Fähre kamen, sind wir dann auch relativ flott losgekommen und jeder suchte sich so langsam seinen Schlafplatz, ob zwischen Stühlen, auf Stühlen, in irgendwelchen Fluren oder gar zusammengequetscht zwischen den Casinoautomaten, jeder hat einen Platz gefunden und zumindest kurz ein wenig schlafen können.