Auf den Spuren der Hugenotten

Eindrücke von der Gemeindereise der Region Nord vom 11. – 16.9.2022 von Mirjam Hune

„Zum ersten Mal bin ich mit einer Reisegruppe unterwegs. Absolutes Neuland für mich. Mit 34 anderen ganz unterschiedlichen Menschen zwischen 51 und Ü-80 aus unserer Kirchengemeinde und den Nachbargemeinden bin ich auf die Reise gegangen.
Und diese Erfahrung möchte ich nicht mehr missen. Das gemeinsame Erleben macht sehr viel Freude und ich hoffe sehr, dass es noch mehr so schöne Gemeindereisen geben wird.

Viel zu schnell gingen die wunderbaren Tage vorbei. Die Reise hat meinen Horizont in vielerlei Hinsicht erweitert. Das generationenübergreifende Miteinander, das aufeinander Achtgeben, die kleinen und großen, teilweise intensiven Gespräche. Ich bin dankbar, dass ich zum ersten Mal dabei sein durfte.“

„Mittwoch hatten wir "frei" und sind zu viert losgezogen. Bei einer kleinen Pause stellten wir fest, dass jedes Jahrzehnt in unserer kleinen Gruppe vertreten war. Eine war 51 Jahre alt, die andere hatte eine 6 davor, die nächste eine 7 und die Vierte eine 8. Wir stellten amüsiert fest, dass das Alter manchmal wirklich ganz egal ist."

„Natürlich haben wir auch viel gesehen, besichtigt, besucht und entdeckt. Am intensivsten beeindruckt hat mich der Besuch der Gedenkstätte Hohenschönhausen. Niemals werde ich die Augen des 63jährigen Zeitzeugen Jorges vergessen, der uns durch die Anlage führte und uns in seine Vergangenheit mitnahm. Seine erlebten Schilderungen bauten eine intensive emotionale Stimmung auf und am Ende der Besichtigung war ich sehr ergriffen und konnte die Tränen nicht mehr zurück halten.“