Die Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich vor

Nachricht 19. Januar 2024

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten

Jürgen Belzer

Jürgen Belzer, 49 J.
Sachverständiger
verheiratet, 2 Töchter, Sachverständiger E-Technik,
Hobbies: Chor, Modellbau
Mit- und Bewirken im Glauben! Gemeindearbeit erfüllt!

 

Mein Name ist Jürgen Belzer und ich freue mich, für die Wahl des Kirchenvorstandes zu kandidieren. Ich bin 49 Jahre alt, glücklich verheiratet, Vater zweier Töchter im Alter von sieben und zehn Jahren und lebe seit 13 Jahren in Wallenhorst. Beruflich bin ich als Sachverständiger in den Bereichen Elektrotechnik und Explosionsschutz tätig. Meine Freizeitinteressen liegen im Bereich Flugmodellbau, Musik und Jugendarbeit.

Das Mit- und Bewirken in Kirche und Gemeinde durch Kindergottesdienst und Jugendfreizeiten prägt mein Leben schon von Kindheit an. Meine Verbindung zur Andreasgemeinde entstand in erster Linie durch den neuen Andreaschor, bei dessen Proben und Auftritten ich bereits viele Menschen dieser lebendigen Gemeinde kennen lernen durfte.

Ich kandidiere für den Kirchenvorstand, weil ich das Leben in unserer Gemeinde aktiv und tatkräftig mitgestalten möchte. Meine Schwerpunkte möchte ich für eine bisher unterrepräsentierte Altersgruppe der Erwachsenen mittleren Alters setzen. Hier gibt es viel Potential für ein weiteres Miteinander in verschiedenen Formaten. Weiterhin möchte ich meine Erfahrung im Bereich Elektrotechnik und dem dazugehörigen Bauwesen u.a. für die Modernisierung und Instandhaltung der Gemeinde einbringen.

Für die Wahl in den Kirchenvorstand würde ich mich daher über Ihre Unterstützung sehr freuen.

Lukas Havliza

Lukas Havliza, 30 J.
Betriebswirt
KV-Arbeit ist für mich erfolgreich, wenn sich in unserer Andreasgemeinde und ihren Angeboten alle Generationen wohlfühlen und wiederfinden.

 

Mein Name ist Lukas Havliza, ich bin 30 Jahre alt und arbeite als Manager in einem Beteiligungsunternehmen in Osnabrück. Die Schwerpunkte meiner täglichen Arbeit liegen neben der Unternehmensbewertung auch in der Finanzplanung. In meiner Freizeit unternehme ich gern etwas mit Freunden, engagiere mich politisch oder gehe zum VfL Osnabrück an die Bremer Brücke.

Seit meiner Konfirmation bin ich zudem in unserer Andreasgemeinde aktiv. Ob durch die Organisation von Kinder- und Jugendfreizeiten, die Mitgestaltung des Konfirmandenunterrichts oder den Getränkeverkauf beim Gemeindefest habe ich über die Jahre viele Facetten unseres Gemeindelebens kennengelernt. Seit drei Jahren darf ich nun zudem im Kirchenvorstand mitwirken. Die Arbeit in der Gemeinde hat mir schon immer viel Freude bereitet. Gerade, dass hier so viele Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Interessen und Fähigkeiten auf Basis des gemeinsamen Glaubens zusammenarbeiten, macht für mich die Andreasgemeinde aus. Diese Vielfalt ist die Grundlage für unsere bunte und lebendige Gemeinde. 

Um dies zu erhalten, müssen wir auch in Zukunft Menschen aus unterschiedlichen Bereichen des Lebens und aller Altersklassen ansprechen. Für mich ist es deshalb ein zentrales Anliegen, das vielfältige Angebot unserer Gemeinde zu erhalten und gezielt auszubauen. Ein Beispiel ist hier aus meiner Sicht die Altersgruppe der jungen Erwachsenen, für die es in fast allen Kirchengemeinden zu wenig Angebote gibt. Auch deshalb wenden sich in diesem Alter viele Menschen von den Kirchen ab. Gegen diesen Trend möchte ich aktiv arbeiten.  

Daneben würde ich gern meine beruflichen Erfahrungen in die Kirchenvorstandsarbeit einbringen. Gerade auch für unsere Gemeinde ist es in Zeiten knapper werdender Mittel von zentraler Bedeutung, vorrausschauende Finanzplanung zu betreiben. Hieran möchte ich gerne mitwirken und würde mich freuen, auch in den kommenden sechs Jahren Teil des Kirchenvorstands sein zu dürfen. 

Carolin Koddenberg

Carolin Koddenberg, 46 J.
Physiotherapeutin
Ich lebe mit Familie in Hollage.
Über viele Jahre habe ich Kindergottesdienst gestaltet.
Ich wünsche mir eine lebendige Gemeinde für Jung und Alt.

 

Ich wurde im Juli 1977 geboren und wohne mit meinem Mann und unseren zwei Kindern in Hollage-Ost. Seit meiner Konfirmation gestalte ich Kirche aktiv mit.

Über die ganzen Jahre lag mein Schwerpunkt überwiegend in der Kinder- und Jugendarbeit. Viele Kinder- und Familiengottesdienste habe ich mitgeleitet, aber auch Freizeiten und Kinder-Bibel-Tage begleitet.

In der Zukunft möchte ich mich gerne für das Miteinander von Jung und Alt in der Gemeinde einsetzen und dazu beitragen, dass die Andreasgemeinde eine lebendige Gemeinde bleibt

Timm Merker

Timm Merker, 24 J.
Bauleiter
Durch meine Erfahrung im Bauhandwerk
möchte ich unsere Kirche modernisieren
und mich zusätzlich für die Belange der Jugend einsetzen.

 

Meinen ersten ehrenamtlichen Kontaktpunkt mit der Andreasgemeinde hatte ich 2015. Dort habe ich im Konfirmandenunterricht ausgeholfen. In dieser Zeit habe ich gemerkt, wie sehr die Andreasgemeinde von dem Miteinander geprägt ist. Ich stieg weiter in die Jugendarbeit ein und freundete mich mit vielen aus der Andreasjugend an. Für genau diese Jugend möchte ich mich auch in den kommenden Jahren einsetzen. Kaum eine andere Kirchengemeinde im Kirchenkreis hat solch eine starke Jugendarbeit wie unsere Gemeinde. Das liegt vor allem an den jährlichen Jugendfreizeiten, die ich im kommenden Jahr als Betreuer erneut begleiten werde. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass genau solche Veranstaltungen, die die Jugend verbinden und stärken, weiterhin ermöglicht werden können. Dadurch wird Kirche lebendiger und Aktionen der Kirche können weiterhin tatkräftig durch die Jugend unterstützt werden.

Beruflich bin ich bei einem Hollager Bauunternehmen als Bauleiter angestellt. Vorausgegangen ist eine Ausbildung und Studium im Bauwesen. Dieses Wissen würde ich gerne nutzen, um den baulichen Zustand unserer Kirche zu verbessern. Als Stichpunkte wären hier die Lampen im Gottesdienstraum oder die Außentreppe in Raum 6 zu nennen.

Neben diesen Punkten werde ich mich dafür einsetzen, dass unsere Kirchengemeinde in einen neuen Grill investiert, damit die Bratwurst beim nächsten Gemeindefest noch besser schmeckt!

Daniel Möller

Daniel Möller, 41 J.
Verfahrensmechaniker
Voller Tatendrang sehe ich der Arbeit im KV entgegen,
um auch zukünftig unsere Kirche zu einem Ort der Besinnung und Begegnung zu machen.

 

Mein Name ist Daniel Möller, ich bin 41 Jahre alt und wohne mit meiner Frau und unserem Sohn Julien in Lechtingen.

In der Konfirmationszeit unseres Sohnes habe ich die Kirche für mich neu entdeckt.
Ich habe gespürt, wie gut es mir tut, hier zu sein.
Wenn man mich fragen würde, welches mein Lieblingsort in unserer Kirche ist, dann würde ich unser Kirchen-Café nach dem Gottesdienst nennen. Dieses Zusammenkommen und dabei schöne Gespräche zu führen ist für mich, gemeinsam mit dem Gottesdienst, der perfekte Abschluss einer Woche.

Ich habe keine Agenda und keinen "6-Jahres-Plan", aber ich habe Motivation, Leidenschaft und den Glauben daran, dass ich damit etwas bewirken kann.
Gerne möchte ich auch anderen die Kirche wieder näherbringen. Ich möchte zeigen, dass dies ein Ort ist, an dem jede und jeder willkommen ist und an dem man mit tollen Menschen eine gute Zeit verbringen kann. 
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir die Chance und das Vertrauen geben, meinen Platz im Kirchenvorstand zu finden.

Julien Möller

Julien Möller, 17 J.
Schüler
Ich möchte als Bindeglied zwischen Jugendvorstand und KV 
Kirche für junge Generationen weiterhin einladend gestalten 
und gemeinsame Ziele umsetzen.

 

Seit meiner Konfirmation 2020 bin ich mit viel Engagement und Herzblut in der Andreas-Jugend aktiv und seit letztem Jahr auch im Jugendvorstand tätig. Ich bin davon überzeugt, dass die Kirchengemeinde für junge Menschen attraktiv sein kann, wenn wir es schaffen, ihnen Möglichkeiten zur persönlichen Entfaltung, zum Austausch und zur Mitgestaltung zu bieten. Durch einen regelmäßigen Dialog und offene Diskussionen möchte ich eine Atmosphäre schaffen, in der sich alle Altersgruppen respektiert und gehört fühlen. 

Ein generationsübergreifender Austausch kann dazu beitragen, Missverständnisse abzubauen und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit zu fördern.

Letztendlich geht es mir darum, eine lebendige und inklusive Gemeinschaft zu schaffen, in der jede Stimme zählt und in der wir gemeinsam die Zukunft unserer Kirche gestalten. 

Ich freue mich darauf, mich aktiv im Kirchenvorstand einzubringen und gemeinsam mit anderen Mitgliedern daran zu arbeiten, dass unsere Kirchengemeinde ein Ort ist, an dem sich alle willkommen und gehört fühlen.

Richard Schulz

Richard Schulz, 34 J.
Leiter Technik
Seit 2006 bin ich aktiv in der Andreasgemeinde.
Von Jugend- zur KV-Arbeit.
Nach 3 Jahren im Ausland würde ich gerne den neuen KV unterstützen.

 

„Gemeinschaft erleben und Kirche selbst gestalten“ - Unter diesem Motto sehe ich die Kirche und die kirchliche Arbeit heute. Als ich 2003 konfirmiert wurde, war mir nicht klar, dass Kirche ein wichtiger Teil meines Lebens werden würde. Eigentlich war ich so weit, dass ich gesagt hatte, dass es erstmal genug Kirche für den Augenblick war. Erst durch ein Schulpraktikum 2006 habe ich den Weg zur Kirche zurückgefunden. Ich habe erkannt, dass Kirche mehr als Gottesdienst ist. In der Jugendarbeit wurde mir schnell klar, dass die Gemeinschaft das wesentliche Element ist. Durch jahrelange Jugendarbeit zusammen mit Diakon Udo Ferle baute ich eine stärkere Bindung zur Kirche auf. Udo förderte immer das selbstständige Arbeiten und erlaubt es Kirche zu formen. Keine starren Strukturen, die nicht mit der Zeit gehen dürfen. Viele Aktionen der Jugendarbeit stärkten das Band zur Kirche.

2016 fühlte ich mich geehrt, als ich in den Kirchenvorstand gewählt wurde und nun nicht mehr nur die Jugendarbeit gestalten durfte, sondern die gesamte Kirchengemeinde. Mein Fokus lag damals wie heute darauf, Kirche wieder attraktiv zu machen und einen Ort der Begegnung und Gemeinschaft zu schaffen. Durch meine Berufstätigkeit im Bereich der Technik lag der Fokus ebenso auf dem Themengebiet der Technik und des Gebäudemanagements.

Ich freue mich für den neuen KV kandidieren zu dürfen und nach drei Jahren Pause wieder aktiv in der Gemeindeführung mitwirken zu können.

Christine van Santen

Christine van Santen, 66 J.
Sozialarbeiterin
Ich möchte meine Berufserfahrung im sozialen Bereich einbringen
und bei der Arbeit in der Gemeinde mitdenken und mitwirken.

 

Mein Name ist Christine van Santen, ich bin 66 Jahre alt und von Beruf Sozialarbeiterin. Nach Beendigung meiner aktiven Berufstätigkeit habe ich Zeit und Lust, mich zu engagieren und mich bei neuen Aufgaben einzubringen.

In meinem Berufsleben habe ich unterschiedlichste Lebensgeschichten kennengelernt und mit vielen Institutionen zusammengearbeitet. Ich bin gern im Gespräch mit den Menschen und ich kann mich in schwierige Lagen hineindenken.

Im Kirchenvorstand der Andreaskirchengemeinde mitzuarbeiten bedeutet für mich, eine spannende und verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen.

Mir ist es wichtig, dass die Gemeinde ein Ort der Begegnungen und des Zusammenseins ist und bleibt, über alle Generationen, Interessen und Sorgen hinweg.

Mich mit den Zukunftsthemen der Gemeinde zu beschäftigen, meine Erfahrungen aus meinem Berufsleben einzubringen, mitzudenken, mitzugestalten, und auch ein Teil eines großen Ganzen zu sein, das motiviert mich, für den Kirchenvorstand zu kandidieren.

Bitte nehmen Sie an der Kirchenvorstandswahl teil und unterstützen damit die Kandidierenden!